Entstehung

Die Fürsorgeheime Oberensingen und Leonberg waren zunächst „Rettungsanstalten für ältere Mädchen evangelischer Confession“ und firmierten von 1928 an als „Fürsorgeheime für evangelische schulentlassene Mädchen in Leonberg und Oberensingen“.

Nach dem Zweiten Weltkrieg baute die Stiftung an beiden Orten je ein Altenheim: Im Jahr 1948 das Evangelische Altenheim Leonberg (das heutige Samariterstift Leonberg) und 1955 das Dr.-Vöhringer-Heim in Nürtingen-Oberensingen.

Der Arbeitszweig Jugendhilfe wurde – vor allem infolge der Novellierung des Jugendhilferechts (1979) – bis Mitte der 80er Jahre ganz aufgegeben.

Die Samariterstiftung mit Sitz in Stuttgart war eine Initiative von Stuttgarter Kaufleuten, die sich Ende des 19. Jahrhunderts gelähmter, verkrüppelter, blinder und amputierter Menschen annehmen wollten. Mit diesem Werk begannen sie in gemieteten Räumen des Schlosses Stammheim (Stuttgart) und später in der Burg Reichenberg (Oppenweiler bei Backnang).

1903 kaufte die Stiftung das Schloss Obersontheim, 1928 das Schloss Grafeneck bei Münsingen und 1964 in Neresheim ein Altenheim, dem ein Behindertenheim mit Werkstatt angegliedert wurde. 1968 kam als weiteres Pflegeheim das Samariterstift Zuffenhausen hinzu.

Die Fusion der beiden Werke wurde mit Wirkung zum 1. Januar 1975 beschlossen und formal durch den Beitritt der Fürsorgeheime Leonberg-Oberensingen zur Samariterstiftung vollzogen.

Das so entstandene diakonische Unternehmen übernahm den Namen Samariterstiftung; Nürtingen-Oberensingen wurde Sitz der Hauptverwaltung.

 

 

Ihre Spende hilft –
schnell und direkt

Betrag wählen



IBAN:
DE50 6005 0101 0001 1008 82
BIC:
SOLDAEST600
BW Bank

Freie Stellen