– das stellte der Vorstandsvorsitzende der Samariterstiftung, Frank Wößner, den Kolleginnen und Kollegen in Aussicht, die sich Ende Januar vor dem smart center Esslingen trafen. Sie hatten sich auf den Weg nach Esslingen gemacht, um einen der zwölf neuen E-smarts der Stiftung abzuholen. Die Elektro-Flitzer werden zukünftig täglich für den ambulanten Pflegedienst der Samariterstiftung, „SAMARITER Mobil“, im Einsatz sein.
So fand die Einweisung auf dem Hof des Autohauses Russ Jesinger nicht wie sonst üblich vor ein oder zwei Personen statt, sondern gleich vor einer ganzen Gruppe gespannter Mitarbeitenden der Samariterstiftung. Die zwölf neuen E-smarts fahren zukünftig von den Pflegehäusern und Diakoniestationen in Aalen, Dettenhausen, Gärtringen, Pfullingen und Weissach zu den betreuten Menschen in diesen Regionen. „Wir freuen uns, dass wir jetzt deutlich umweltfreundlicher als bisher unterwegs sind“, sagt Dr. Eberhard Goll, Vorstand Altenhilfe der Samariterstiftung. Die Stiftung ist seit 2016 als Gemeinwohl-Unternehmen zertifiziert. „In allem, was wir tun, übernehmen wir Verantwortung: für die uns anvertrauten Menschen, unsere Mitmenschen, unsere Umwelt und auch für die nachfolgenden Generationen“, erklärt Frank Wößner. „Unser Engagement für die Gemeinwohl-Ökonomie wird nie abgeschlossen sein. Heute sind wir einen wichtigen Schritt in die E-Mobilität gegangen“, so der Vorstandsvorsitzende.
Die Fahrzeuge des ambulanten Pflegediensts sind im Durchschnitt rund 10.000 Kilometer pro Jahr auf Achse, meist auf Kurzstrecken und somit prädestiniert für E-Mobilität. Damit das Laden der Akkus reibungslos klappt und die Autos für ihren Einsatz stets betriebsbereit sind, wurden die Pflegehäuser in den Einsatz-Regionen mit Ladestationen und Wallboxen ausgerüstet. Die Samariterstiftung profitiert dabei vom Programm „Sozial & Mobil“, mit dem die Bundesregierung die Umstellung der im Gesundheits- und Sozialwesen eingesetzten Fahrzeugflotten auf Elektrofahrzeuge unterstützt.