Selbstgemacht

Leckeres Holzofenbrot mit Obazda gab es zum Abendessen im Haus im Park

Unter der fachmännischen Anleitung unseres gelernten Bäckers Simon Gabel haben wir schon am Morgen unseren Holzofen mit Buchenholz angefeuert. „Beim Brotbacken ist die richtige Temperatur einfach wichtig,“, erklärt uns der Bewohner, „der Ofen darf auf keinen Fall zu heiß sein“, während er den Ofen stets im Blick behält. Der Teig wird angesetzt, immer wieder durchgeknetet, darf dann in den Gärkörbchen in Ruhe gehen. Stets stand uns Bäcker Simon Gabel mit Rat und Tat zur Seite. Denn das Kneten eines Brotteiges erfordert schon einiges an Erfahrung und Kraft. „Das wird schon“, beruhigte er uns immer wieder, und er behielt recht! Diesmal gab es schwäbisches Holzofenbrot mit Buttermilch. Für den nächsten Backtag hat Simon Gabel ein dunkles Brot ins Auge gefasst, das er früher oft in seiner Heimat Rumänien gebacken hat.

Währenddessen unterhielten sich die Bewohner:innen und Tagespflegegäste angeregt über verschiedene Brotsorten, Rituale rund ums Brot wie auch ihre eigenen Erfahrungen. Schließlich war es früher selbstverständlich, das Brot daheim selbst zu backen oder die Teiglinge am Backtag ins Backhäusle am Ort zu bringen. Nun zog bei uns am Mittag der Duft frisch gebackener Brote durchs ganze Haus. Diesmal konnte es nicht schnell genug Abend werden, denn zum Abendbrot gab es das selbst gebackene, frische Brot mit Butter und selbstgemachtem Obazda. Herrlich – kein Krümel blieb mehr übrig...

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