Am 29. September verabschiedete die Samariterstiftung ihr langjähriges Vorstandsmitglied mit einem Fest auf dem Hofgut Hopfenburg in Münsingen. Zahlreiche Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter blickten gemeinsam mit Dr. Goll auf sein Wirken in der Samariterstiftung und in seinen Ehrenämtern zurück – mit Dankbarkeit und auch Wehmut, wie Frank Wößner, Vorstandvorsitzender der Samariterstiftung, treffend sagte. Er beschrieb seinen scheidenden Vorstandskollegen als „Original, Marke und ganz, ganz feinen Menschen“ – und sprach damit den Gästen aus dem Herzen.

„Das Wohl der betreuten Menschen stand für mich immer im Vordergrund“, sagt der scheidende Vorstand. Er setzte sich für gute Rahmenbedingungen in der Pflege und für Innovationen ein, die diesem Ziel dienten. Sein Antrieb war immer, Qualität und Wirtschaftlichkeit zu vereinbaren. Unter seiner Führung entwickelte sich der Bereich Altenhilfe und Pflege der Samariterstiftung beträchtlich weiter: Bei seinem Start im Jahr 1994 betrieb die Stiftung elf Alten- und Pflegeheime. Heute ist sie Trägerin von 29 Pflegehäusern, zwei Pflege-WGs und zwei Hospizen und bietet rund 1.750 Plätze in der stationären Pflege. Zudem betreut sie über 2.100 Menschen durch acht ambulante Pflegedienste zuhause.

Von 1994 bis Juli 2022 war Dr. Goll Mitglied im Württembergischen Evangelischen Fachverband für Altenhilfe (WEFA). Ab Dezember 2003 hatte Dr. Goll den Vorsitz des WEFA inne. In dieser Funktion war er seit 2004 zugleich Mitglied im Verbandsrat des Diakonischen Werks Württemberg (DWW) und Mitglied im Finanzausschuss des Verbandsrats, dessen Vorsitz er 2010 übernahm.

Mehr über Dr. Golls Lebenswerk lesen Sie in der Pressemitteilung  der Samariterstiftung.