Vor einigen Tagen hat der Hausumbau im Samariterstift in Ammerbuch begonnen. Mit umfangreichen Baumaßnahmen möchte sich die Pflegeeinrichtung entsprechend der neuen Vorschriften (Landesbauheimvorgabe 2009) im März 2021 in neuem Glanz der hiesigen Öffentlichkeit präsentieren. „Wir planen etwas größer und moderner zu werden“, sagt Heimleiterin Viktoria Breining, denn zwei bestehende Doppelzimmer (insgesamt 3 Zimmer) sollen später zwei größeren Einzelzimmern weichen. Und zwei neue Einzelzimmer sollen durch den Anbau die Einrichtung zusätzlich räumlich aufwerten. Ein bestehendes Doppelzimmer wird renoviert und Senioren angeboten, die sich mit ihrem Ehepartner in die Obhut des Samariterstiftes begeben wollen.
Mitte 2019 hat die in Nürtingen ansässige Samariterstiftung den Gebäudekomplex von der Gemeinde Ammerbuch erworben. Nach entsprechender Planungsphase durch ein Metzinger Architekturbüro haben dieser Tage die ersten Baumaschinen im Garten des Hauses ihre Arbeit aufgenommen. „Mitte August wird es dann leider etwas lauter, denn da fallen auch erste Trennwände im Seniorenhaus, was leider nicht ohne eine gewisse Lärmbelastung zu machen ist. Und ich hoffe auch unsere Nachbarn zeigen für die Baumaßnahmen etwas Verständnis, denn unsere pflegebedürftigen älteren Menschen bekommen am Schluss auch etwas mehr Lebensqualität in der ihnen noch verbleibenden Zeit“, so die Heimleiterin.
Insgesamt kann das Haus dann später mit 27 Einzelzimmer und einem Doppelzimmer aufwarten. Zwei neue und sehr gemütliche Aufenthaltsräume mit neuster Technik und einer kleinen Küche, wo Hausbewohner auch selber Kochen und Backen können, sind in den Planungsgedanken der Architekten ebenfalls enthalten. Der große Aufenthaltsraum und Speisesaal der Senioren sind ebenfalls in die Sanierungsmaßnahmen einbezogen. Abschließend bittet Viktoria Breining nochmals ihre Nachbarn auf Sie direkt zuzukommen, wenn etwas im Argen liegen sollte. Denn ein gutes Miteinander ist der Hausleiterin auch während den Umbaumaßnahmen äußerst wichtig. „Auch die Tagespflege wird mit umfangreichen Sanierungs- und Ausbaumaßnahmen aufgewertet. Diese beschreiben wir dann gerne in der nächsten Gemeindeblatt-Ausgabe“, so Ulrike Lösch, die dieses Ressort innerhalb des Hauses