Im Kaffeestüble waren Dettenhäuser Senior*innen und Tagesgäste bei Brezeln, Quarkbällchen und fröhlichen Liedern vereint. Im Gemeinschaftsraum im Pflegehaus stand ebenfalls ein buntes Programm auf dem Plan. Beschwingt von vielen launigen Gassenhauern, Fasnetsquiz und Geschichten rund um die Fasnet stand der Besuch der „Gerschdakender“, „Ranzabuffer“ und „Gerschdahexe“ im Mittelpunkt. Die Narren verteilten rote Herzchen auf die Wangen und zauberten ein Lächeln auf manches Gesicht. Alle schunkelten fröhlich mit. „Das war saustark“, sagte einer der Bewohner spontan und voll des Lobs.
Auch den Narren war der Besuch sehr wichtig. Schon vor der Morgendämmerung war der Tross im Ort gestartet, um zu feiern – und um Gutes zu tun. Einen kleinen Einblick in die "Narrenseele" gaben Miriam Bellomo (Freie Narren) und Zunftmeister Daniel Vrsik (Hexen). Sie berichteten, dass in einer Saison rund 30 Veranstaltungen anstehen und viele Narren ihre ganzen Familien bei den Zünften haben.
Kaum waren die Narren ausgeflogen, folgte schon der nächste Akt. Mariele (alias Tobias) schneite herein und gab Anekdoten aus ihrem bewegten Alltag zum Besten. Sie hatte die Lacher auf ihrer Seite. Zum Abschluss bildeten alle Gruppen eine lange Polonaise.