Mit allen Sinnen näherten wir uns dem Thema: Wir schauten uns echte Bienenwaben vom Imker ganz genau an, konnten sie erspüren und riechen, probierten verschiedene Honigarten. Es gab viel Wissenswertes über Bienen wie die verschiedenen Arten, ihre „Berufe“, ihre Lieblingsblumen, der Unterschied zu Wildbienen u.v.m.. Wir beratschlagten über den richtigen Platz unserer Baumscheibe mit Löchern für Wildbienen im Garten. Schließlich will ein gutes Bienenhotel trocken, in der Nähe von Wasser, Blumen und nach Süden ausgerichtet angebracht werden. Über mehrere Tage hinweg bastelten wir eifrig unsere eigenen Bienen und Waben zur Dekoration unserer Leiter und Vitrine im Gemeinschaftsraum. Mit verschiedenen Techniken und Materialien wurde fleißig gemalt, ausgeschnitten, geklebt und verziert.
Mit ausgiebiger Plauderei z.B ging die Arbeit flott voran: „Gegen Husten wirkt Honig am besten“, erzählt eine Bewohnerin. Zum Abschluss gab es einen leckeren, von Bewohnern selbst gemachten Bienenstich zum Kaffeetrinken. Natürlich kam auch der Spaß nicht zu kurz: Wir sangen unter viel Gelächter gemeinsam zur „Biene Maja“, zum ABBA-Song „Honey, Honey, Honey“ wurde getanzt. Eine Bewohnerin erzählt schmunzelnd: „Früher han i au tanzt wie dr Lomp am Stecka.“ Im nächsten Jahr wollen wir das Projekt fortsetzen, der Imker hat schon seinen Besuch zugesagt.
PK/RG Fotos: Petra Koch