In der Samariterstiftung profitieren die Bewohner von sehr gut ausgebildetem Personal. „Neben der Pflege der Senior*innen stellen die Betreuer*innen ein regelmäßiges Unterhaltungs- und Aktivierungsprogramm auf die Beine”, erzählt Hausleiterin Viktoria Breining vom Samariterstift in Ammerbuch. „Wir haben hier im stationären Bereich vier bestens ausgebildete Betreuungsfachkräfte, die mit täglich variierenden Angeboten morgens und abends viel Schwung in den Alltag der Hausbewohner bringen. Und das an sieben Tagen in der Woche. Das ist ein wirklich tolles Angebot. Die täglichen Gymnastikrunden fördern die Mobilität der Hausbewohner, was auch dem Pflegepersonal bei dessen Arbeit zugutekommt“, unterstreicht Viktoria Breinig.
Auch das Angebot rund ums Backen, Kochen, Spielen und das Gedächtnistraining bereichern und unterstützen den Tagesablauf enorm. Das Betreuungsteam um Sandra Zanker wird zusätzlich von FSJlern (freiwilliges soziales Jahr) und den Sozialpraktikanten unterstützt. Diese Hilfe schafft zusätzliche Zeit für die individuelle Betreuung der Senior*innen, was sehr wichtig für die Seele und den Gemütszustand der Menschen ist. Auch die ehrenamtlichen Helfer*innen des Hauses sind der Betreuung angeschlossen. Sie werden perfekt in die vielfältigen Aufgaben eingearbeitet und sind somit eine außerordentlich wichtige Ergänzung zu den Programmen der Betreuungsmannschaft.
Ein jährliches Treffen der Betreuungskräfte aus der Region Tübingen beziehungsweise Reutlingen bietet weiterhin die Möglichkeit, sich fachlich auszutauschen, neuen Ideen Raum zu bieten und sich auf die ständig veränderten Rahmenbedingungen im Betreuungsbereich einzustellen. „Wenn, wie bei uns, Weiterbildung und Wertschätzung jeder Berufsgruppe im Haus funktionieren, dann ist ein Team auch in Zeiten wie Corona stabil und stark“, ergänzt die Hausleiterin voller Stolz.