Am 7. November fand die Verleihung des Ehrenamtspreises „Starke Helfer“ 2022 in der Nürtinger Stadthalle K3N statt. In diesem Jahr lautete das Motto „Hilfe in herausfordernden Zeiten“, die Nürtinger Zeitung und die Stiftung Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen würdigten über zehn Projekte.
Der Schirmherr dieser Ehrenamtspreis-Aktion, der Esslinger Landrat Heinz Eininger, begrüßte die zahlreichen geladenen Gäste. Für ihn stand die Wertschätzung und der Dank an diesem Abend im Mittelpunkt: „Menschen setzen für andere ihre Kraft, ihre Zeit und ihren Gestaltungswillen ein und tragen zu mehr Miteinander bei.“
Das Gemeinschaftsprojekt „Bürgerhaus Krone Oberensingen“ gehört zu den diesjährigen Preisträgern. Das Projekt wird durch die Samariterstiftung, die Stiftung ZEIT FÜR MENSCHEN und den Oberensinger Bürgerausschuss begleitet und von vielen Partnern im Stadtteil, der Stadt Nürtingen sowie der Aktion Mensch unterstützt. Die Corona-Pandemie hat auch das Bürgerhaus-Team vor besondere Herausforderungen gestellt. Vieles war durch die erzwungene Distanz nicht möglich. Gemeinsam mit großem Engagement sind vielseitige Online-, Outdoor- und andere alternative Formate entstanden und umgesetzt worden, verbunden mit dem Ziel, der sozialen Isolation der im Stadtteil lebenden Menschen entgegenzuwirken.
Monika Krichenbauer, Verlegerin der Nürtinger Zeitung und Burkhard Wittmacher, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen, gratulierten allen Preisträgern und übergaben ihnen die Urkunden. Bundestagsabgeordnete aus dem Wahlkreis Nürtingen hatten die Möglichkeit, Patenschaften für die preisgekrönten Projekte zu übernehmen. Das Bürgerhaus Krone Oberensingen darf sich über die Patenschaft des MdB Dr. Nils Schmid (SPD) freuen.
Stellvertretend für viele Engagierte in und um das Bürgerhaus Krone freuten sich eine kleine Gruppe rund um Heike Bazlen (Projektleitung Bürgerhaus Krone Oberensingen) über die Wertschätzung, den Dank und über das Preisgeld. „Wir danken natürlich auch den beiden Nürtinger Stadträten Thaddäus Kunzmann und Professor Dr. Matthias Hiller, die unser Projekt vorgeschlagen haben“, sagte Heike Bazlen.
