Auf sicheren Wegen der Zukunft entgegen

Häuser der Altenpflege-Einrichtungen der Samariterstiftung im Landkreis Esslingen sehen sich gut aufgestellt

„Es ist wichtig, dass die Senior:innen auch in Corona-Zeiten genau die Pflege und Betreuung erhalten, die sie benötigen“, sind sich die Leiter:innen der Häuser der Altenpflege-Einrichtungen der Samariterstiftung im Landkreis Esslingen einig. Mit einem guten, konsequent durchgeführten Konzept werden die Bewohner:innen nicht nur geschützt, sondern ihnen wird zudem die Teilhabe am gemeinschaftlichen Leben in den Einrichtungen und regelmäßiger Kontakt zu Angehörigen und Besuchern ermöglicht. So wird auch in diesen Krisenzeiten das bestmögliche für Lebensqualität getan.

Die Gesundheit und das Wohlergehen der Bewohner:innen ist bei allen Handlungen und Anordnungen oberstes Gebot. Doch, weder im privaten Umfeld zu Hause noch in den Pflegehäusern kann irgendjemand die absolute Sicherheit vor Corona garantieren. Dies zu versprechen, wäre unseriös. „Mit einem guten, konsequent durchgeführten Konzept wollen wir die Bewohner:innen nicht nur schützen, sondern Ihnen auch die Teilhabe am gemeinschaftlichen Leben in der Einrichtung und regelmäßig Kontakt zu Angehörigen und Besuchern ermöglichen“, erklärt Manuela Bender, Hausleiterin des Dr. Vöhringer Heims in Nürtingen. „Alle Hausleitungen der Einrichtungen im Landkreis Esslingen kommen regelmäßig zusammen, um uns zu den Corona-Maßnahmen und unseren Erfahrungen damit auszutauschen. So können wir optimal voneinander lernen“, ergänzt Ulrike Schilling Regionalleiterin und kommissarische Hausleiterin des Samariterstiftes Neuhausen.

Inzwischen sind in den Häusern der Samariterstiftung all jene Bewohner:innen geimpft, die dies wünschten sowie viele Mitarbeitende. Damit Bewohner:innen, die neue einziehen, rasch integriert werden können, gibt es laufend neue Impftermine. Seit acht Wochen ist in den vier Häusern der Samariterstiftung im Landkreis kein COVID-19-Fall mehr aufgetreten. Das freut die Verantwortlichen, gibt etwas Sicherheit und spornt dazu an, in der Wachsamkeit nicht nachzulassen.

„Für uns sind die vielen, regelmäßigen Schnelltests außer den Impfungen der wichtigste Baustein bei der Corona-Abwehr“, so Andrea Möck, Hausleiterin des Samariterstiftes Scharnhauser Park. „Generell ist der Zutritt zu den Einrichtungen ausschließlich mit einem vorherigen Corona-Schnelltest und FFP2-Maske möglich. In unseren Häusern finden drei Mal wöchentlich Corona-Schnelltests für Mitarbeitende statt, ebenso werden alle Besucher und Angehörige vor dem Zutritt zum Pflegeheim getestet. Auch die Bewohner:innen werden regelmäßig vom Fachpersonal getestet. So können wir ggf. Corona-Infizierte schnell erkennen, sofort Kontakte unterbinden und weitere Schutz-Maßnahmen ergreifen“, erläutert Michél Hömke, Hausleiter im Samariterstift Ostfildern. „Auch wenn uns die ständig neuen, extrem kurzfristigen Anforderungen der Corona-Verordnungen in Atem halten und die vielen zusätzlichen Maßnahmen eine enorme Kraftanstrengung für Verwaltung und Personal in den Häusern darstellen, ist es uns gelungen, diese zum Wohl der Bewohner:innen umzusetzen“, bilanziert er.

Die vielfältigen Maßnahmen sehen auch die Angehörigen positiv: „Ich bin so froh, dass ich meinen Vater regelmäßig sehen und den persönlichen, intensiven Kontakt pflegen kann“, erklärt eine Angehörige. „Die gleich hier im Haus angebotenen Schnelltests geben mir und meinem Vater ein gutes, sicheres Gefühl“. Christof von Berg fügt hinzu „Wenn ich nicht da bin, weiß ich, dass meine Mutter in der Hausgemeinschaft gut aufgehoben ist. Hier ist sie nicht alleine, kann mit anderen Bewohnern beim gemeinsamen Essen plaudern. Es gibt ja nicht nur die Pflegemitarbeiter, sondern auch noch Alltagsbegleiter:innen und Betreuungskräfte im Haus. Auch sie kümmern sich um meine Mutter, sorgen für Aktivitäten und eine angenehme Atmosphäre. Also kann meine Mutter auch hier Gemeinschaft erleben.“

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