Die Zuhörer hatten viel Freude gehabt beim Kirchenkonzert, das das Akkordeonorchester im Schwäbischen Albverein Böhringen zusammen mit dem Gesangverein „Frohsinn“ Böhringen gestaltet hatte. Und Freude machen die Böhringer Musikerinnen und Musiker jetzt auch dem Alb-Hospiz der Samariterstiftung in Münsingen, das mit dem Erlös des Benefizkonzerts bedacht worden ist. Einen Scheck in Höhe von eintausend Euro überreichten die Vorsitzende Sybille Müller und die Schriftführerin Beate Weil jetzt an Christine Dewald vom Hospiz-Team.
Die Unterstützung ist hochwillkommen. Rund sechzigtausend Euro jährlich muss das Alb-Hospiz an Spenden sammeln, um seinen Betrieb sicherzustellen. Die Krankenkassen tragen die Kosten der Hospizversorgung zu 95 Prozent, den Rest übernehmen Unterstützer aus der Region: Unternehmen, Kommunen, Privatleute oder Vereine wie das Akkordeonorchester Böhringen.
Das Akkordeonorchester des Böhringer Albvereins wurde 1976 ins Leben gerufen. Es wird geleitet von Igor Omelchuk, der auch die Ausbildung von Nachwuchsmusikern übernimmt. Weil die Zahl der Aktiven jüngst deutlich zurückgegangen war, hat sich der Verein für eine Zusammenarbeit mit dem Zaininger Akkordeonorchester entschieden. Geprobt wird künftig gemeinsam.
Das Foto zeigt die Vorsitzende des Akkordeonorchesters, Sybille Müller (links), und Schriftführerin Beate Weil (rechts) bei der Scheckübergabe an Christine Dewald vom Hospiz-Team.