Trauer – was bedeutet das für mich und was passiert auf dem Trauerweg? Damit setzte sich eine Gruppe von ehrenamtlich Engagierten in der Samariterstiftung auseinander. Die Trauerbegleiterinnen des Maja-Fischer-Hospizes – Barbara Fischer-Aupperle und Ute Kaiser – führten durch einen interaktiven Vortrag darüber, was Trauer ausmacht und welche Modelle von Trauerverläufen es in der Theorie gibt. Sie sprachen über den vielfältigen Umgang mit eigener Trauer und über die Begleitung von Trauernden durch ehrenamtlich Tätige.

Nach diesem theoretischen Teil mit Erfahrungsaustausch ging es bei wunderschönem Wetter auf den Trauerweg von Ebnat nach Maria Eich. Dieser Gang mit Impulsen und Schweigestrecke ist das reguläre Trauerbegleitungsangebot für trauernde Angehörige von Gästen im Hospiz und auch für alle Trauernden in der Region. Er findet vierteljährlich statt.

Die Gruppe absolvierte ihren eigenen Gang nicht nur mit großem Interesse, sondern auch mit intensiven Eindrücken für sich persönlich. Am Ende des Trauerwegs gab es dann alle Impulse und Texte in Form der neuen Trauerbroschüre des Hospizes.