Überpünktlich und voll gespannter Erwartung waren die Bewohner*innen des Pflegehauses und des betreuten Wohnens in Dettenhausen, begleitende Angehörige und Mitarbeitende schon bereit, als Busfahrer Andy mit dem großen Linienbus vorfuhr. Schließlich wollten nicht nur die Mitfahrer*innen , sondern auch die vielen Rollatoren und Rollstühle untergebracht sein.
Fröhlich singend „Muss ich denn zum Städtele hinaus“ fuhren alle nach Waldenbuch zum Museum Ritter, wo die Gruppe bereits von Frau Klenk zur Museumsführung erwartet wurde. Die Kunsthistorikerin erläuterte zum Einstieg die Geschichte des Museums und leitete dann gleich zum ersten Kunstwerk über. Im Laufe des interaktiven Vortrags von Frau Klenk sahen die Teilnehmer*innen der Führung nicht nur „wahllose“ Farbquadrate auf der Leinwand, sondern nach und nach wurde für sie auch das Kalenderkonzept des Künstlers sichtbar. Sehr spannend! Am Schluss der Führung konnten sich alle selbst künstlerisch betätigen und mit farbigen Formen individuelle Legebilder kreieren. Eine Stärkung gab es im Museums-Café bei leckerem Kaffee und Kuchen.
Und welchen Wunsch hatten die Ausflügler noch? Richtig! Einen Einkaufsbummel durch den Schokoladenladen, um sich mit ein paar schokoladigen Vorräten und Geschenken auszustatten. Gut gelaunt, voller wunderbarer Eindrücke und doch auch ein wenig erschöpft machte die Gruppe sich mit dem Bus wieder auf den Heimweg nach Dettenhausen.
Ein riesengroßes, herzliches Dankeschön gilt dem Busunternehmen Thumm aus Weil im Schönbuch, das die Gruppe ehrenamtlich gefahren hat. Was für ein Geschenk - und was für ein genialer Tag! „Einer der schönsten seit langem“ eben!