Dem Samariterstift am Stadtgarten in Pfullingen wurde erneut das „Qualitätssiegel für Pflegeheime“ verliehen. Das unabhängige Institut für Qualitätskennzeichnung von sozialen Dienstleistungen (IQD) mit Sitz in Leonberg wurde beauftragt, die beraten-den Audits, die Bewohner- und Angehörigen- sowie die Mitarbeitendenbefragung durchzuführen.
Unseren Qualitätsanforderungen liegen insbesondere die Wünsche und Bedürfnisse der Bewohner zu Grunde, aber auch aktuelle Erkenntnisse in der Pflege und Betreuung. Diese sind Grundlage für die kontinuierliche Weiterentwicklung der Qualitätskri-terien“, so IQD-Geschäftsführer Gregor Vogelmann.
Im Rahmen der Begehung im Samariterstift Pfullingen machten sich die Auditoren ein Bild von der Lebenssituation der Bewohner in den Hausgemeinschaften.
Sie beobachteten, dass vom Personal große Anstrengungen unternommen wurden, die Bewohnerinnen und Bewohner zu mobilisieren. Positiv viel auf, dass viele Bewoh-nerinnen und Bewohner, auch die hoch Pflegebedürftigen, am Tagesgeschehen so weit als möglich teilnehmen. Vogelmann hob insbesondere hervor, dass durch das breite Angebot im Rahmen der sozialen Betreuung den Bewohnern viel Abwechslung und eine gezielte Tagesstruktur geboten wird.
Der IQD-Pflegesachverständiger Christoph Wagner bescheinigte der Einrichtung, dass die Bewohner eine individuelle Pflege und Betreuung erhalten und diese nach-weislich in der Pflegedokumentation dargestellt wird. Die eingesehenen Pflegedoku-mentationen spiegelten eine hohe Systematik in der Pflege und Betreuung wider, was auf eine fundierte Fachlichkeit schließen lässt.
Gregor Vogelmann wies auch auf das Ergebnis der Bewohner- bzw. Angehörigenbe-fragung hin. So bejahten alle Befragten, dass der Umgangston zwischen den Mitar-beitenden und Bewohnern freundlich und höflich ist. Zudem erhielt die Frage „Ich füh-le mich hier sicher“ eine Zustimmung von 100 Prozent und die Frage „Die Mitarbeiter nehmen sich Zeit für mich“ ebenfalls eine Zustimmung von 100 %.
Auch die Mitarbeitendenbefragung zeigt eine hohe Zufriedenheit. So bestätigten alle Befragten die Frage „Ich werde ausreichend und rechtzeitig über wichtige Vorgänge in meinem Arbeitsbereich informiert“. Auch die Frage „Alles in allem betrachtet gefällt mir meine Tätigkeit gut“ wurde zu 100 Prozent bejaht.
„Das sind klasse Ergebnisse. Darauf können Sie mit Ihrem Team stolz sein!“ so Vo-gelmann wörtlich in der Schlussbesprechung nach Beendigung der Prüfung gegen-über Hausleitung Olga Königstorfer und dem stellvertretenden Pflegedienstleiter An-dreas Meißner.