Nicht so die Profi-Musiker des Holzbläserquintettes des Landespolizeiorchesters Baden-Württemberg. Sie haben in spezieller Besetzung zu Wochenbeginn im Samariterstift Gärtringen im Brunnengarten gewissermaßen ein Platzkonzert gegeben. Ihr konzertantes Ständchen dauerte etwa eine halbe Stunde und entzückte durch hohe Professionalität und virtuoses Können der Musiker.
Zu den klassischen Holzblasinstrumenten zählen: die Blockflöte, wobei etliche Flötenvarianten zur Familie zählen. Die Querflöte, die Oboe, die Klarinette, das Saxophon, das Fagott und die Panflöte. Die typischen Holzblasinstrumente werden vom Spieler direkt mit dem Mund angeblasen. Die jeweilige Tonhöhe wird durch die Länge der schwingungsfähigen Luftsäule im Inneren des Instruments erzeugt.
Was andernorts für Unmut sorgt, nämlich, wenn jemand dicke Backen macht, war hier beim Sommerkonzert im Freien absolut willkommen. Die „Flötentöne“ haben gestimmt und erfreut. Ein freundlicher Auftakt in die Woche. Solche Auftritte sind in Zeiten, da das Alltagsleben nach wie vor von der Pandemie bestimmt wird, Besuch und Veranstaltungen in den Pflegeinrichtungen immer noch nicht wieder im gewohnten Umfang stattfinden können, eine herzliche Geste gegen die Isolation.