Aus den Fenstern des Alb-Hospizes blicken die Gäste und Besucher jetzt nicht nur ins Grüne, sondern auch ins Blühende. Entlang der umlaufenden Terrasse, die von allen Zimmern aus zugänglich ist, wurden vor die bereits vorhandenen Hainbuchenhecken Stauden gepflanzt, die von Frühling bis Herbst immer wieder für Farbtupfer sorgen – ein weiterer Beitrag dazu, den Hospiz-Gästen für ihre letzte wertvolle Lebenszeit einen wohltuenden Rahmen zu schaffen.
Möglich geworden ist die schöne Ergänzung durch den Einsatz der Gartentherapie in der Werkstatt an der Schanz der Samariterstiftung in Münsingen. Die Gartentherapeutin Daniela Schneider-Schrode hat zusammen mit zwei fleißigen Helfern zahlreiche Pflanzen in den Boden gebracht. Thorsten ist einer der beiden Gärtner, die sich bei mehreren Einsätzen am Alb-Hospiz mit Freude und Elan eingebracht haben. War es für ihn und seine Kollegin doch das erste Projekt, das außerhalb der Werkstatt an der Schanz umgesetzt wurde. „Auch die Gäste des Hospizes haben sehr wertschätzend auf die Arbeit des Gartenteams reagiert“, freut sich Daniela Schneider-Schrode darüber, wie beide Seiten von der Kooperation profitieren.
Fortgesetzt werden sollen die Hospiz-Einsätze der Gartentherapie im Oktober. Daniela Schneider-Schrode will dabei auch Beschäftigte aus anderen Abteilungen der Werkstatt an der Schanz einbeziehen. Als nächstes soll das Gelände um den Gemeinschaftsbereich des Alb-Hospizes bepflanzt und verschönert werden.
Das Foto zeigt Thorsten, der bei den Einsätzen der Gartentherapie am Alb-Hospiz mit Freude und Elan dabei war.