25 Jahre Werkstatt an der Schanz

Bei bestem Wetter feierten Beschäftigte und Mitarbeitende der Schanz mit Gästen das Jubiläum.

 

Neben leckerem Kuchen und Kaffee konnten die Gäste an verschiedenen Aktionen teilnehmen: Es gab Graffiti, ein Fördergruppen-Quiz, und im „Werkstatt-Kino-Saal“ konnte man sich bei Popcorn zwei Filme über die Arbeit der Werkstatt anschauen.

Markus Mörike, Regionalleiter Behindertenhilfe/Sozialpsychiatrie der Region Münsinger Alb und Esslingen in der Samariterstiftung und ehemaliger Werkstattleiter, bescheinigte der Werkstatt und Ihren Mitarbeitenden, den gesetzlichen Auftrag einer Werkstatt mehr als erfüllt zu haben. Er ließ die 25 Jahre Revue passieren, in der sich neben der Schanz auch die Landwirtschaft, die Metall- und Montageabteilung, das Helferteam der Hopfenburg und der Förderbereich an der Schanz bestens etablieren konnten.

„Der Fokus lag in all den Jahren nicht auf hohen Umsatzzahlen oder Vermittlungen, sondern in der Stärkung, der Ermutigung und Weiterentwicklung der Menschen, die in die Werkstatt kamen und kommen. Und es ist in all den Jahren sehr gut gelungen, auch in der kleinen Werkstatt, jeder und jedem ein passendes Arbeitsangebot zu machen, mit dem sich die Klientinnen und Klienten identifizieren konnten“, so Markus Mörike.

Die Inklusionsbeauftragte der Stadt Münsingen, Rebecca Hummel, bestätigte dies und betonte die spürbar gute Atmosphäre, die man auf der Schanz immer erlebe.

Die scheidende Werkstattleiterin Britta Lucas bedankte sich bei ihren Mitarbeitenden für tolle Arbeit. Sie wünschte der Werkstatt an der Schanz und den Menschen, die dort arbeiten, alles Gute. Zudem machte sie auf die Arbeit des Werkstattrats aufmerksam. Dieser setzt sich seit geraumer Zeit dafür ein, die Bushaltestelle vor der Firma Walther zu verlegen. Derzeit steht dort nur ein Schild, es gibt jedoch keinen Schutz vor Nässe oder Hitze. Zudem müssen die Wartenden dicht an der stark befahrenen Straße stehen. Deshalb müssen Menschen, die durchaus selbstständig mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren könnten, den Werkstattbus der Samariterstiftung nehmen „Das ist nicht inklusiv“, sagt Britta Lucas. Der Werkstattrat fordert eine Bushaltestelle im Industriegebiet der Bertha-Benz-Straße. Britta Lucas bat Rebecca Hummel, sich dieses Themas anzunehmen.

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